Der Dienstag, welcher ein Montag sein könnte
Der Dienstag, nach Pfingsten, welcher eigentlich auch ein Montag hätte sein können!
Irgendwie ist er zach, dieser Dienstag, welcher eigentlich ein Montag sein könnte.
Das Wetter schlägt um, die Klara verpisst sich von jetzt auf gleich, eine Einheitsbrühe in grau bewegt da oben nur die Wattewölkschen durch die Gegend und man kann spüren, ein Gewitter wird kommen.
Heute am Morgen hatte ich eine angeregte, geistreiche und wenn ihr wisst um was es geht, werdet ihr es ähnlich sehen, sinnlose Diskussion über europäische, deutsche und österreichische Politik.
Demokratie war die Basis aus der alles hervorging, dann kamen die verschiedenen Parteien hinzu, um am Ende draufzukommen, dass alles beim Alten bleiben wird. Volksvertreter werden weiter Volksverdreher sein, das Geschachere um Sessel wird wie….. Reise nach Jerusalem weitergespielt werden (Anm.: ich habe sicherheitshalber wieder die klugscheißende WIKI befragt und folgendes gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/Reise_nach_Jerusalem
Nur damit ich nicht am Ende als RechtsPOPOlist bezeichnet werde und auch da fällt mir noch was ein, aber dazu zum Schluß, also weiter im Text) und jeder der Achsowichtigen wird als Volksverdreher natürlich, der Allgemeinheit zu liebe, in Aufsichtsräten und Großunternehmen mitsitzen, denn eines wird er uns bestätigen, es geht, wenn er mal in Pension geht oder einfach mal zurücktritt darum, die Kassen und den Staat zu entlasten und zwar mit seinen Kosten. Zwinker, Zwinker, Zwinker…. diese rosafärbige Hängeohr, stinkendes und lügendes Faulei.
Egal, wir kamen also drauf, mein Gesprächspartner gehört einer kleineren Fraktion in diesem Lande an, dass alles so welt- und geopolitisch kompliziert wäre.
Oh man, da hatte er mich total auf dem falschen Fuß erwischt. Früh am Morgen, unausgeschlafen, durch durch die Nachrichten mega genervt und dann noch der Spürverkehr, welcher einem nur die Wut durch die Fingerspitzen über das Lenkrad, zurück zu den inneren Organen bis zum Totalschweißausbruch auf der Hautoberfläche treibt und dann so ne Feststellung!
„Naaaaaaaaaaaaaa, das stimmt so nicht, denn im Grunde genommen ist es soooo einfach!“
Meinte ich.
Er schaute mich grübelnd an. Ich spürte förmlich seine degenerierten Gedankenprozesse, welche nicht eine einzige Synapse zum Ausschütten von Glückshormonen hätten bewegen können.
Er: „Wie soll dies gehen? Alle, ob rot, ob blau, ob grün, schwarz oder violett, selbst gelb und orange, hellblau und zartrosa…. Niemand hat wirklich einen Plan zur Zeit. Alle stellen studierte ein, die schon beim Anderen mal angeschafft hatten, um die Kommunikation innerhalb der Vereins auf Vordermann zu bringen.“
Ich: „Alle haben den Bezug zu denen verloren, welche sie eigentlich vertreten sollten. Ein Parteiprogramm zum Bleistift, welches über 1000 Seiten umfasst, Überschriften trägt, welche alle sich wahrscheinlich von einem Überschlauen geleast haben und nur mit anderem Blödsinn untermauert ist, kann nicht so sein, dass WIR es verstehen, geschweige denn, nach 12 Seiten noch weiterlesen. 10 Seiten könnte es maximal lang sein, wenn sich nur ein paar Mitglieder mal in die Kneipe setzen würden, U- Bahn fahrend und im Wiener Wald spazierend mal die Mühe machen würden, ZUZUHÖREN… was WIR denken, fühlen, wollen! Daraus kann man dann ein Ziel definieren….. klar, eindeutig, UMSETZBAR und verständlich! Wahlplakate, welche gedruckte und beweisdefinierte LÜGEN sind, an die sich keiner hält, könnten man sparen und die auszugebene Knete dafür an soziale Institutionen spenden, dies wäre mal eine Aktion oder jedes politische Gehalt, ich beschränke mich mal ausnahmsweise nur auf das 14., könnte in historisch- wertvolle Gebäude fließen, denn schließlich zahlen wir dies ja usw.“
Ich habe es dann aufgegeben und bin mir sicher, diese Vielfarbenfraktion wird es auch nicht weiterbringen.
Nun, dann hocke ich live beim Extremwetterumschwung draußen auf meiner SMOGbank (ausgesprochen SCHMOGBäääääNNNNgg!) und rutsch ab in das, was erst vor kurzem war.
Frida, richtig gelesen, nicht KLARA sondern FRIDA.
Nach ewiger Zeit liefen wir uns wieder über den Weg. Ungeplant und nicht beabsichtigt.
Ein herrlicher Vorsommertag anno Anfang des Monats, der viel verspricht und meist weniger hält, dem folgend, welcher der Wonne – und Lustentwicklungsmonat sein sollte, genau da , auf n Weg zu meinem LieblingsBuntblüherZumVerzückenVerleitenderGrünzeuchmassenHändler machte ich nen Raserstopp bei eben diesem wunderbar anmutenden Geschöpf Gottes.
Ihr könnt euch nicht vorstellen, allein ihre Kulleraugen, die süßen wackelnden Ohren, wenn sie mich verführerisch umgarnte, die Klimperwimpern, aus denen man Zöpfe hätte flechten können, die rassige Nase, welche eben nicht nur da ist, um die Riechgenüsse zu erforschen, sondern ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal darstellt von Rasse und Klasse, die Färbung ihrer Haare, ein wirklicher sexy, fast schon ein bisserl lateinamerikanisch anmutender Po, die grazilen Stelzen, auf dem ihr Körper ruhte und dann das, was uns Männer in den Wahnsinn treibt….. lächelt.
Sie schaute mich also an, leckte an mir herum, begnügte sich nicht mit meinem Begehren, sondern wollte unbedingt berührt werden, gestreichelt und liebkost, wir erkannten uns wieder und erlebten unser Wiedersehen zwar schon neu, aber eben doch auf eine ganz vertraute Art und Weise.
Ihr einprägsamer Geruch, alles was sie umgab, es war plötzlich wieder da. Ich stand da, angewurzelt und sprachlos ist nicht der Aggregatzustand, welcher meine Situation hätte beschreiben können. Nein, ich stand da und verliebte mich aufs Neue, von jetzt auf gleich, sofort und bedingungslos….. wenn ihr die Bilder seht und dies nicht verstehen könnt, dann ist euch wirklich nicht mehr zu helfen….. einer märchenhaften Elfe gleich, zärtlich und dennoch fordernd, liebevoll stampfend, ihre Kulleraugen mich fixierend und sinnlich wackelnd, begrüßte sie mich mit einem zärtlichen MUUUUUUUH, meine Frida.
