erst motzen, dann kotzen
- Admin
- 15. Dez. 2016
- 3 Min. Lesezeit
Der Donnerstag, 15.12.2016
Erst motzen, dann kotzen…. Untertitel zu einer akustischen Körperverletzung vom gestrigen Abend
Der Nöckerling, geplagt, gepeinigt, elendig, fix und foxy, einfach am Rande des Wahnsinns und trotzdem gibt’s ab und an trotzdem noch ein Emotionshoch.
Also gings es gestern schon mal gegen 16 Uhr in Richtung heimliger Höhle, voll augestattet, voller Tatendrang und im klassisch-stylischen Sturzflug:
+ mit Spülbecken bewaffnet, denn schon seit an Beginn seiner Umbauphasenplanung wurde nun mehr das, nicht zur Entsorgung freigegebene, Geschirr in der Badewanne abgewaschen
+ mit Armatur, denn was nützt das schönste Becken, wenns nicht volllaufen kann, weil keen Water kommt usw.
Es sollte ein bauhistorisches Megaereignis für den Nöckerling werden.
Fast pünktlich angekommen, musst er feststellen, dass die Maßtabellen des Vertrieblers von Spülbecken usw., nicht den tatsächlichen Maßen seines Wasserauffangbehäters entsprach.
Zu kleen, das MistDrecksDing und Schornie spürte, dass er, wenns weiter so ginge, keine Klara mehr zur Erwärmung bräuchte, denn er stand kurz vor einer methanhybrophorben Megaexplosion!
Also ab in seine Karre und los in Richtung: Wir verkaufen Dir alles, was du nicht brauchst, was du vielleicht brauchen könntest und en ganz klein bisserl von dem, was du tatsächlich brauchst. Ich werden euch fragen, was is das denne für ein Laden, einfache Antwort IBO!
Rein und erstmal gesucht. Nicht nach dem passenden Teil, sondern nach irgendeinem Beratungsinsekt, welches nicht Kundenressistent ist.
Vergeblich, denn viel war los, aber kein Verkäufer in der Nähe und die, welche doch einmal das Licht der heiligen Hallen erblicken, kannten eine Antwort….. alle, wirklich alle sagten das gleiche:
„ Sie müssen sich an den verantwortlichen Leiter der Sanitärabteilung wenden!“
Wo dieser steckte, was er tat, ob er gerade Urlaub hatte usw. konnte niemand sagen, denn da war er nicht.
Also selbst die Planungsdetails betrachtet, irgendwie und irgendwas ergooogelt und ab zurück.
Dort angekommen…… kein Stöpsel dabei und die Löcher, welche für das ewige Tröpfelding vorgesehen waren, an der falschen Stelle.
Es war nicht mehr zum Verzweifeln, sondern eher dafür geeignet, mit selbstgebastletem Duschvorhang verkleidet, bewaffnet mit Malerburschten in den IBO zu gehen und einen Überfall mit Arbeitsunfallstotenfolgen auszuführen, denn mittlerweile war es 18:00 Uhr und der Nöckerling hatte ja um 18:30 ein Date.
Ehrlich, nach so einem Fiasko hatte er darauf so gar keine Lust, aber was tut man nicht alles, für so einen heißen Latinospanier, welcher zu Bailandorythmen, seinen sexy anmutenden Käferarsch bewegt.
Puh…losgedüst, eingeparkt, hochgerannt und völlig erschöpft unter eine Massde an Krabbelviescher gehockt, um das Megaspektakel zu beglotzen, so wurde es jedenfalls angekündigt.
Nach ner 45 mal Zeigerdrehen war nix passiert, außer dass der Nöckerling nen Megasack voll verpufften Mais in Wanst hatte, im Pullover hängen, im Halstuch und auf dem Boden verteilt. Auf Grund des Platzmangels, klemmte sein Magenverseuchungsgetränk zwischen seinen Beenen und auch da schwamm es rotzfrech, frisch und fröhlich herum, als wenn´s den Nöckerling ärgen wollte.
Dann Krawumm…..Lichter blitzen, eine Gejohle und Geschreie, die Luftfeuchtigkeit stieg schlagartig und der Maßen in die Höhe, dass man hätte einen Duschwischreiniger gebrauchen können, um eine halbwegs klare Sicht zu bekommen. Dies geballte Ladung an Lusttröpfschen in den Höschen der weiblichen Bienen, Käfer und Hornisse war für die Räumlichkeiten zu viel.
Wieder nix, denn das was da auf der Bühne rumhüpfte, entpuptte sich als harmloser, schamloser und stinklangweiliger DJ, der nix konnte, nichts machte und eigentlich gelyncht gehört hätte, denn er stahl Schornie Lebenszeit, mit seinem öden, faden Herumgetue.
Es wurde 21 Uhr und auf einmal grell.
SEX AND LOVE prangte in knallroten Lettern oben auf.
Schreie, orgasmusähnliche Hilferufe, wirres Umhergezappele und der göttliche Heiland erschien….. EUQIRNE SAISELGE!
Wenn es eine göttliche Strafe für Schornie´s Blasphemie gibt, dann ist es der Teufel, welcher von oben geschickt die Bühne betrat, bewaffnet mit nem Piepdeckel off n Kopp, dass man ja nix sehen konnte, um zu singen.
En bisserl später der Megagau: „knocking on heavens door“
Verdammt, er hätte lieber dort kloppen sollen, auch wenn da Keener aufgemacht hätte, wäre er trotzdem so lang weggewesen, dass er den Nöckerling nicht sinnlos die Zeit gestohlen hätte.
Das Video, ist nicht vom gestrigen Abend und beschreibt nur ein Fünkschen von dem, was er gestern ertragen musste.
http://www.starflash.de/bildergalerie/die-schlimmsten-liveauftritten-enrique-iglesias-318809.html
Akustische Körperverletzung ist nicht das, was da gestern passierte.
30 Zeigerumdrehung später, im fluchartigen Tempo und noch viel schneller, war dann der Punkt erreicht, um zu gehen, denn sonst wäre Schornie zum Massenmörder geworden.
Resumee….. der Fliescher will seine hart verdiente Knete zurück!
Her mit den Benunsen…..
Und ab gings auf die Heimbaustelle und ins Bettschen
Comments