Tropfen, die klopfen
- Admin
- 25. Nov. 2016
- 4 Min. Lesezeit
Tropfen, die klopfen
Nach einigen Tagen der begötterung durch Klara´s Strahlleistung ist es nun wieder schlagartig Blattwerfermonat geworden.
Es ist vorbei mit heißen SchtringtangaBadehöschen auf der vorgewärmten Bank zu sitzen, die Tschig beim ersten AnzünVersuch in ein leckeres Glimmding zu verwandeln, denn sonst klappte dies auf Grund der, vor Kälte zitternden Händschen, nicht.
Noch vor einen Tag flutschte und entfleuchte der Smogdampf unter Klara´s Sonnenwämre hindurch und klebte förmlich am Boden.
Jetzt, also heute?!
Dicken, fetten, wohlig- wolligen Anziestreifen über den Wanst gezerrt, Äuglein vom Sandschmeißer noch verklebt, hängt man emotionslos auf dem saukalten Stuhl, versucht irgendwie das Funkensprühding von der Notwendigkeit zu überzeugen, die Glimmstange in ein Heißziehbackenfüller zu verwandeln und die permanete Arbeitsverweigerung des Feuerzeuges mit ribbeln, schmuddeln, streicheln und reiben in eine Art von Geilheitszustand umzukehren.
Wer Smoker is, wird wissen, dass dies ein ziemlich intensiver, Nerven aufreibende Job werden kann.
Ja, so is es wieder kalt im Wald!
Leise is es och wieder einmal, denn selbst das Gevögele scheint sich nun nicht mehr in der freien Natur rumtreiben zu wollen.
Irgendwie faul hängen sie da rum, die Himmelstropfen.
Es ist nicht wirklich erklärbar, ob dies die natürliche Lethargie auf den, gerade zu Ende gehenden, Monat ist oder eine chemisch- physikalischer, welcher den Zustand des Wässerschen nicht eindeutig beschreiben kann, denn ist es nun noch Water, Please oder doch schon ne Vorstufe zum Eis?!
Der Smokingduft schleicht nun nicht mehr am Boden rum, sondern liefert sich wieder einen hektisch- intensiven Moment mit dem Dampf des Bohnenheißgetränkes.
PUUUH, da geht´s ab!
Klappernd hockt der Nöckerling da und lässt das fast vergangene Jahr Revue passieren.
Viel is passiert und der D- Zug, welcher sonst durch sein Leben rast, ist ein Dampfbügeleisen mit zwei bis zwanzig triebigen Torbomegadüsen geworden.
Das zischt hinwech, kracht durch sämtliche Stoffbahnen hindurch, zerrt Strom aus allen Leitungen und will einfach nicht zur Ruhe kommen.
Dann gibt’s Momente, die soooo leise sind, dass man denken könnte, die IceKingKopfbedeckungsFanSpiegelVersuchungsSchönheit hätte all ihren kalten Mundgeruch über uns verströmt, denn erstarrt hängt alles herum und sagt weder mief noch mäff.
Manchmal, wirklich manchmal, is es dann so, dass jeder Art von funktinoierender und intelligent wirkende Kommunikation fehl am Platze is und da kracht sich der Nöckerling, getarnt als Verblödeter, vor die Verdummungsmattscheibe, zerrt sich das Wahltastengerät hinüber, zappt, streamt, beamt, macht, tut, schaltet, waltet… einfach wie ein Irrer hin und her, um seine unbändige Lust an noch mehr Blödheiten befriedigen zu können.
Keiner darf dann, will dann, möchte und mag dann mit ihm flieschen, reden, kuscheln oder sonst was.
An solchen Tagen, welche wirklich und er schwört es auf seine, mit paar Häarschen besetzte Brust, ja, da gibt’s dann Filme, welche jeglicher geschichtlicher Grundlage entbehren und einfach nur so dahindümpeln, voller abgehackter Körperteile strotzen und von einer Fareb beherrscht werden, die auch für Liebe steht.
Naja und so ein Filmschen wurde dann zur Erquickung der abgestorbenen Gehirnzellen auserkoren.
Was wird der Nöckerling sagen?
Ihr werdet es wissen, die, welchen ihn kennen.
https://www.youtube.com/watch?v=NJf4HWsIaFI
Anschauen und auf jedes noch so kleine Detail achten!
Pupillen des dahingewichenen Großfüsslers sind matt.
Lebelos starrt er in seine nicht gewonnene Zukunft. Die Staubkörner im Hintergrund künden von der Verlängigkeit ehemaliger Größe.
Vor ihm zusammengehockt hängt der Nachfolgende ab und scheint an der Wucht des Dagewesenen zu zerbrechen.
Die, welche die Manipulation zum Instrument der weiblichen Natur erkoren hatte, zeigt mit liebevoller Zärtlichkeit IHREN Willen.
„Ich will, dass du ein Gottkönig wirst!“
Und schickt ihn auf die Reise.
Es soll nicht abwertend von Schornie klingen, wenn er dies so schreibt, eher sogar bewundernd!
Wir lassen es zu, dass ihr uns führt und wenn wir dies nicht machen, dann endet meist alles im Chaos und verderben.
Viele Raupen sind aus ihrem Bau entführt wurden, viele Überfälle auf andere Tertmitenbauten waren so extrem, dass dann nichts mehr sein sollte, wie es hätte sein können.
Ganze Generationen, Gattungen, Arten sind von der runden Lebenskugel verschwunden.
Vorbei an uralten, immer mehr zitternden Händen, die Zeit hinterlässt im Höhlendurchgang nur durch flitternden Staub ihre Spuren, hinweg zum alles veränderten Nass.
Wasser, es bringt Leben und lässt sterben.
Glanz umgibt sein Körper… schwach und nur für uns zu erahnen, welche Macht es in sich trägt.
Fallen lassen und das Gewesene durch das zu Erfahrende ersetzen.
Wandel der Zeiten, Wechsel der uns Umgebenden …. und sie nehmen Gestalt an.
Allein die Positionen und ihre Haltungen beschreiben, was die Zukunft bringen wird.
Änderung!
Ein Körper gespannt durch Kraft, unbädnigen Willen und Energie, ein Blick welcher diese bündelt und ein Fortschreiten, welches die Zukunft klar definieren wird.
Glanztropfen lassen die letzten Zweifel verglühen…. nicht überlegend, ob dies der richtige Weg ist.
Hass, Wahn, Wut und ein massloses Muss nach Rache wird jeden Schritt mit Abtöten des letzten Willens den Weg nach vorn ebenen.
Allein die Proportionen von denen, welche das Tor zur Zukunft öffnen, zu dem, welcher die Zukunft prägen wird……der Wahnsinn, filmisch perfekt umgesetzt.
Geblendete Gewissheit lässt die Weiten des noch nie Dagewesenen in einen Horizont fassen.
Schornie bekommt die Klüsen, welche an seinem Kopp angewachsen sind, nicht weiter auf, so beeindruckend sind diese Momente.
Allein die Stellung allein, ein Großfüssler (Anm.: naja, er is schon gigantisch, von der Körperspannung, des Body´s überhaupt, die ihn verpackenden Schmuckstücke, die gestik und Mimik……ähm, naja, en bisserl wie der Nöckerling, wenn er ein Meeting mit seinen Drohnen, Mitflatterern, den Hummeln und Bienschen hält)
Ein sooo süßer Mund, in diesem Moment, verheißt Worte, welche auf ihn übertragen, ein nicht zu erahnendes Ausmaß annehmen werden.
„WAR“ und die geblendeten Großfüssler lassen die Boxen, welche Töne vermitteln sollen, an ihre Leistungsgrenze kommen und selbst die paar Häaarschen auf Schornießs Brust fingen an zu vibrieren, die unter den Achseln seiner Beinschen surrten und zitterten und die anderen….. bleibt sein Geheimnis.
Schornie möchte nichts verherrlichen, aber ganz ehrlich, es ist eine der bestumgesetzten und filmisch dargestellten Szenen.
Tropf, Klatsch, Platsch…. Es tröppelt hernieder, da draußen.
Festgeklammert an der Reifes des Sommers, wollen sie diese Ähren nicht verlassen.
Das Licht des Morgens spiegelt sich in ihnen wieder.
Der Glanz des Tages möchte sich manifestieren, erreicht aber gerade einmal ein Funken dessen, was der Tag noch bringen kann.
Schornie ist müde und wünscht sich jetzt genau in diesem Moment, die Kraft, welche er versuchte, soeben zu beschreiben.
Immer noch tänzelt der Smogduft herum. Das Bohnenheißgetränk hat sich so abgekühlt, dass ein Teilnehmen am Sambamorgen, für ihn nicht mehr möglich ist.
Klatsch, Tropf, Platsch… monoton tickt es, als wenn sie die Zeit und die Himmelstropfen zum Tagestanz vereinigen wollen.
Platsch, Klatsch, Tropf….. der Nöckerling hat genau diese Zeitmähmaschine komplett übersehen und muss nun schleunigst unter das Tropfenheißgerät…… um als Neuer daraus zu entsteigen…… auf und los!

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