Ein Tag am WE

Ein Tag am WE

Es tröpfelt vom Himmel. Nichts ist da oben, was man sehen könnte. Das gleichmäßige Trommeln auf dem Blechdach verkündet das Morgen. Ab und an huscht ein Wind durch das Blattwerk und manifestiert sehr leise seine Anwesenheit. Schatten dessen, was heute war, vertrübt in der Endlichkeit der Weiten und trotzdem lässt sich eine Melodie des Lebens erahnen. Der Klang beschreitet die Gleichheit der Monotonie und bringt mir, zusammen mit der verbrauchten Energie des Tages, die Müdigkeit! Keine Wollhoppsdinger können mich zum Zählen verführen, aber mich ins Traumland begleiten. Treffen wir uns dort? Ihr wisst doch, die sonnenhelle Bank, unter der saftiggrünen Linde.... Bitte Schirm und Decke mitbringen, Damit es eine kuschelige Reise wird. Nachti

Ein Grau, welches das frische, kräftige Grün der Natur zum grellen Leuchten emporhebt, eröffnet den heutigen Morgen. Leichte Tristesse beflügelt die Gleichheit des Regens. Der Smog meiner Tschig quält sich durch den Fensterschlitz, als wenn er zum Entweichen gezwungen wird. Mein Bohnenheissgetränk versteckt sich in meinem Häferl und behält innig den kräftigen Geschmack bei sich. Kein Tanz der gasförmigen Bestandteile. Keine Melodie und sanfte Vereinigung des Bohnendampfes, mit dem Blaugrau meines Glimmers. Nun, der Tag bricht an und die Spannung wächst, was er wohl bringen wird! Guten Morgen

Dunkelheit hüllt mich ein. Die Schatten der Straßenlaternen ziehen lange Gesichter. Das leuchtende Jetzt wärmt den Moment, umhüllt mich und rahmt mein Fühlen ein. Leise schreit die Nacht das Laut in den Himmel. Nicht ist wirklich da und der Augenblick offenbart das Sein. Kein Ton durchbricht die Stille. "Hier steh ich, bereit den Weg weiter zu gehen!" schrei ich in die Unendlichkeit hinein." Schnauze, da draußen ... " kommt zurück. Ich muss lachen. Sie lebt doch, die Welt. Gute Nacht