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Zauber des Moments

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 18. Feb. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Zauber des Moments

Gestern gehört, heute im Netz der tausend Versprechen gesucht und bei Yougetube gefunden, endlich mal eine, welche ihre Versprechungen wenigstens ein bisserl einhält.

Nun, auch wenns gefährlich ist, runtergezerrt, denn was mich so berührt, muss ich in meiner Nähe haben und dann sofort mit meinem Appel ein vertrauensvolles Gespräch geführt, um ihn von der Notwendigkeit zu überzeugen, dass er es nicht nur speichert, sondern eben auch in einer 1A Qualität wiedergibt und die allerwichtigste Erkenntnis dabei, auch ihm werden diese Töne betören.

Also habe ich mein Appel mit allerei Beschwörungsformeln zum Geschlechtsverkehr mit meinem Radio überzeugt, also gebloootuuust, gekoppelt, verkuppelt, erkannt (Anmerkung: Zählt dies auch zur professionellen Prostitution?) und vereinigt, dann noch die Regler in die richtige Stellung gebracht und auf gings es in die höheren Regionen der Genusswelt Musik.

Unvorstellbar, was Musik bewirken kann, soll, will, möchte und wird.

Seichte Noten, eine Stimme, welche eigentlich nicht zum Singen geschaffen ist und trotzdem kommt ein Gesamtkonzept heraus, welches mich inne halten lässt.

Wirklich, ich stand unterbewusst am Straßenrand und verlor mich in meiner Vergangenheit.

Es waren nicht nur die letzten Tage, welche mich so sehr an Toni erinnerten oder die Zeit mit meinem Schwesterherz, es ist nicht das Grau, welche in verschleierter Atmosphäre die Berührungspunkte zwischen Vergangenheit, Jetzt und Zukunft miteinander so verbindet, dass man einfach keinen Übergang mehr sieht, es ist nicht das Altwerden und auch nicht das ÄLTER, nicht die Erinnerungen, welche mich in einer Woge von Euphorie, Trauer und inniges Sehnsucht durch die Weiten meines Seelenmeeres treibt, es ist diese Art von Musik.

Sie trifft mich mitten ins Herz.

Ich saß also da, konnte die Noten sehen, die Melodie spüren und wusste, was als Nächstes folgen wird.

Die Streicher, ich liebe Geigen und dies Gezirpe auf Saiten und den Dinger, ich liebe sie so, weil sie uns eine natürlich, ehrliche und grenzlose Möglichkeit von darstellenden Empfindung gibt.

Schmerz…..immer höher und noch höher und noch vieeeeel höher, können uns die Unvorstellbarkeit vorstellbar machen.

Freude…. Lustig zippen sie durch die Gegend und füllen die Resonanzköper der Art, dass sie zu platzen drohen.

Lust… Frech, witzig und sinnlich zeigen sie uns durch einfache Töne, wie einfach komplizierte, biologische Vorgänge sein können.

Ja und das Klavier, ich sterbe, wenns so gespielt wird, dass die Tasten nicht festgetackert und angenagelt werden, sondern die Leuchtigkeit eines zarten Kling, zu einem wuchtvollem Klummms, verwandeln werden und dies noch so, dass eine Feder durch die Vibrationen des Raumklangs sich im Tanz an die Melodie schmiegt, so spielt man Klavier.

Ich bin ja überzeugt, jeder der ein bisserl so tickt wie ich weiß genau, was ich meine und kann, auch wenn nie gelernt, die Harmonie des Tastenspiels mit seiner Seele in Verlängerung mit seinen Händen, hervorzaubern.

Dieser Song, er verzaubert meine Wahrnehmung auf eine ganz sachte Weise, nimmt mich mit, trägt mich und am Ende sitz ich mit allen, die mir wichtig waren, die mir wichtig sind, die ich liebe, auf einen riesigen und steinalten Bootssteg, unsere Beene kreisen im Wasser, die erzeugten Wellen verbinden uns und wir lauschen unserer Vergangenheit. Dir Spiegelbilder, welches sich bilde, zeugen von unsere Zukunft und verbinden sich zu unserem Weg.

Ich seh sie alle, auch wenn sie von mir gegangen sind und bin glücklich, genau in diesem Moment und dank dieses Songs:

https://www.youtube.com/watch?v=jKQrO5xO8QQ


 
 
 

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