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Vom KlingKlang der Glocken

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 18. Feb. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Vom KlingKlang der Glocken

Es ist Dezember und das Jahr neigt sich dem Ende zu.

Sicher, es ist der Zeitpunkt des Besinnens und der Einkehr in sich selbst. So zihet man(N)Frau Bilanz, wie wohl die letzten 12 Monate verlaufen sind und nimmt sich am 31.12. ein Haufen, fast schon Berge vor, was alles im Neuen Jahr anders werden muss, soll und wird.

Gleich im Jänner steht die nächste Untersuchung an. 6 Monate sind wieder vorbei.

Immer glaube ich, es spüren zu können, was so ist, sein kann oder sein wird.

Diesmal ist es ganz komisch…. Alles tut weh, alles ist nicht so wirklich in Ordnung und ein bisserl Verwirrung macht sich breit, noch bevor die Zeit der Besinnung kommt.

Liegt´s daran, dass ich nun doch schon seit mehreren Jahren nur gehackelt habe, nicht wirklich Urlaub hatte und mein Leben im ExpressZugTempo an mir vorbei rast?!

Sind vielleicht doch irgendwelche Omen, Zeichen, Rauchschwaden und anderes Rumgefliege, was am Himmel zu erkennen ist oder der Kaffeesatz im Häferl, welcher mir vorgibt, die Zukunft zu erkennen?

Ich weiß es wirklich nicht, aber auf jeden Fall is da was.

So dümple ich mit meinen Gedanken im Nirvana meines eigenen Unterbewusstseins, fließe mit den Strömen an Energien durch mein Universum und hör sie nicht…. die Bimmeln, das Glocken der metallischen Vorboten, des Festes, welches uns allen Frieden verspricht.

Kein Schnee, irgendwie weniger Weihnachtslieder (Anmerk.: die letzten Jahre gings mir wirklich aufs Schwein, weil überall und permanent ChristmasSongs dudelten und vor allen Dingen meist die, welche einem schon den Ohrenschmalz erweichen lässt, so oft gehört), Bäume liegen bergeweise beim Händler rum, so dass man(n) denken könnte, Ikea hätte schon jetzt das KnutFest eröffnet und die Klara scheint, wie im Frühling.

He Leutschen, wie soll ich denn mein Emotionsdurcheinander geordnet bekommen, wenn jetzt Frühling wird und das bevor das Fest der Liebe beginnt?!

Saturn erzählt mir irgendwas vom Weihnachtshasen und das Wetter scheint denen recht zu geben.

Zukünftig werden wir mit Liebe gefüllte Herzen, übertollen Frühlingsgefühlen zum Weihnachtsbom rennen, um dann einsam und alleine Schokoeier zu suchen, die wir dann zum Osterfest mit dem oder derjenigen teilen, welche sich zufällig in unsere Richtung verrannt hat, weil die Zeit zwischen dem Fest der Liebe und Ostern so knapp bemessen ist und die verkehrte Welt, also frühlingshafte Weihnachtsgefühle unsere PermanentSehnsucht nach Liebe in einen Schub von Wechseljahremotionen verwandelt.

So lass ich das alte Jahr ausklingen, warte aufs neue, denk drüber nach, was ich erwarten kann und soll, was ich mich wünsche, steh da und schau in den Himmel, weils könnte ja sein, das ne Sternschnuppe verrauscht…..geht nicht, denn is ja Klara am Himmel und suggeriert mir Wärme und geile Gefühle, denk an den Punsch heut abend und dass alle meine Leutschen in den Firmen super fleissig gearbeitet haben, freu mich auf den Moment, wo sie ihre Geschenke heut bekommen und bin dann am Ende doch wieder en bisserl glücklich…..


 
 
 

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