Verquickte Gefühle oder wie Synapsen tapsen
- Admin
- 18. Feb. 2016
- 1 Min. Lesezeit

Verquickte Gefühle oder wie Synapsen tapsen
Die kalte Winterluft schnupft an meiner Nase vorbei, getragen von einem leichten, nicht aufdringlichen und nach verbrannten Holz riechenden, Geruch.
Die Wärme des Verliebtseins stemmt sich gegen die eisige Kälte da draußen.
Schön fühlt es sich an. Ich muss immer daran denken, wie es ist, wenn die Bettdecke eiskalt da niederliegt, die Raumtemperatur gen Nullpunkt sinkt und ich mich frierend, klappernd vor Kälte in das Ungewisse stürze, um eingekuschelt an dich denkend, die innere Wärme herbeizuwünschen.
Wohlig warm wird es und alles was mich umgibt, was nicht eingehüllt, in samtweichen Gedanken, abgedeckt der umherziehenden Gefahr trotz, wird äußerlich kalt und innerlich flammt es nicht nur auf, es lodert.
Von meinen Wünschen verführt, gleite ich ab in Fantasien, welche mir die Freiheit schenken, mir nicht nur zu wünschen, sondern es zu erleben.
Nie stellt sich die Frage: „ wie wäre es oder wann wäre es?“, denn es ist.
Selbst meine Seelengrotte kann mir den Geschmack deiner Lippen vermitteln. Meine Nase bebt bei den Gedanken, die deine zu berühren.
Der Duft deines Nackens, stellt die zu spürende Erregung in den Schatten und benebelt meine Sinne.
Streichelnde Hände…. Ich spüre sie und wünschte mir, dass sie gleichzeitig meinen Körper bedenken, in berühren und verführen.
Mein Traum macht es möglich und die Kälte des Raumes meiner Seelenlust, trifft mich nicht mehr.
Es ist soooo schön warm da drinnen, in mir….
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