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Nix zu mähen, in meiner Nähe oder wie ein Sensenmann das Dengeln zum Drängeln vertauschen will

  • Autorenbild: Admin
    Admin
  • 18. Feb. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Nix zu mähen, in meiner Nähe oder wie ein Sensenmann das Dengeln zum Drängeln vertauschen will

Es sterben in letzter Zeit nen Haufen Leutschen und meist noch an Krebs.

Keine Ahnung, was der Gärtner damit bezweckt, denn eigentlich sollte er sich ja um den Rasen kümmern und nicht um Wassergetier, denn Teiche, Bäche und Flüsse sind ein besonderes Fachgebiet.

Naja, vielleicht ist er ja auch zum Sternbilddeuterer mutiert, liest Weisheiten und Wahrsagungen im TV vor, dies halbnackt oder mit leichtbekleideten Mädels, treibt die Telefonrechnung von Leutschen hoch, denen er dann ganz bald einen Besuch abstatten will… ich weiß es nicht.

Vielleicht fällt einem dies aber auch nur zu ganz gewissen Zeiten auf.

Heute zur späten Mittagsstund stand ich auf unserer oldstylischen Villentreppe und tschiggte so dahin.

Das leise Laut huschte durch den Straßenzug, nahm rumliegendes Blattwerk mit sich und unterbrach nur sanft das Gevögele der Vögel.

Es zwitscherte und das Singsang schmiegte sich an meine Seele. Irgendwie nahm es mich mit.

So stand ich da, beobachtete die Rauchschwaden, wie sie sich tänzerisch um die Äste bewegten, grazil und formvollendet.

Selbst das Rauchblau hob sich von der Tristesse des Übriggebliebenen Winters ab.

Verloren in Gedanken und in irgendwelchen wirren Erinnerungen verging die Zeit.

Ich beschloß mir ein Bohnenheißgetränk zu zubereiten.

Interessant ist es immer, wenn ein Whiskyglas als durchsichtige Manifestation meiner Künste genommen wird.

In Scheiben geschnitten legen sich verschiedene Farben übereinander. Die kleinste Bewegung setzt eine Explosion in Gang.

Alles dreht sich, alles schwebt im Glaserl herum, die Farben mischen sich und wenn man so abgedreht ist, wie ich es manchmal bin, könnte man denken… die machen Liebe.

Es ist wirklich verrückt schön, wenn sich der Kaffee mit der Milch vereinigen möchte. Sanft, zärtlich umschmiegen sich die Beiden, um in ein harmonisches Ganzes zu kommen.

Naja, Ende der voyeuristischen Ader…..denn paar Stündlein später, ich wieder mit ner Tschig da draußen, war es auf einmal ganz ruhig.

Klara (Sonne) war weg, die Vöglein och und nix erinnerte mehr an den kommenden Frühling.

Ich will ein verdammtes Erfolgserlebnis… denk ich mir so und warte…..warte….warte immer noch, werd ungeduldig, nervös und könnt die Wände hochgehen….wo is es nur?!

Der Dengelmann is weg, es schnuppert nicht mehr nach seinem Mundgeruch und im Genick ist es auch nicht mehr kalt… sollte es dies sein, mein persönliches Highlight am heutigen Tage?

Naja, in meine Karre werde ich einsteigen, das Blubberbassdingsdabumsda anmachen und mir:

https://www.youtube.com/watch?v=q1bqNcdBEMc

geben…. Geile Mucke und dann wird es schon kommen, irgendwas, irgendwie und irgendwann!


 
 
 

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