Begonnene Zeit
- Admin
- 18. Feb. 2016
- 2 Min. Lesezeit





Begonnene Zeit
Freitag, der 29.01.2016 um 11:00 Uhr, geschrieben von mir.
Mein Glupschen (Äuglein) jucken nach wie vor, sind fett entzündet und ich schau zur Zeit aus, wie der Glöckner nach einem Stammtischstreit.
Schlaf? Nun, auch auf diesem Sektor schein ich für eine psychologische Feldstudie bestens geeignet zu sein.
Nun ist es neblig in Wien. Die Temperaturen scheinen sich auch an der Äquatorlinie zu orientieren und die Schneeglöckschen lassen schon mal ihre grünen Fühler rausäugen, um zu schauen, was da so los ist.
Unter den derzeitigen Umständen bin ich mir ganz sicher, dass sie die nächsten Tage auch ihre Köpfschen hervorschieben und uns mit ihrer reinen, zarten Pracht verwöhnen werden.
Ich liebe diese Zeit in meinem- unseren Leben.
Es kracht und rumst überall, wenn die Knospen sprießen.
Einmalige Gerüche füllen die Luft mit Liebkosungen und Irrungen, Wirrungen.
Wie benebelt torkeln wir durch die Gegend, immer auf der Suche nach Neuem, Interessanten und uns Betörenden.
Farbenpracht scheint keine Grenzen zu kennen und das junge, unverdorbene FRISCH überdeckt den Rest des Alten.
Selbst karge Landstriche, öde Ecken werden durch eine einzige Frühlingsknospe zum Paradies unserer Sinne.
Altes wird von Neuen nicht einfach nur übertüncht, es wird eingebunden in Entstehung und Entwicklung, in Erneuerung und in fantastischer Gestaltung.
Frühling…. der Lenz, euphorische Glücksgefühle verbreitend, schafft er es immer wieder, mir genau die Gefühle zu geben, welche ich für mein Leben brauch, wie das Wasser in der Wüste.
All das, was der Frühling in seiner ganzen Fülle für mich bereit hält, lässt in mir die Kraft wachsen, um Träume zu Visionen werden zu lassen und diese dann mit geballter Ladung umzusetzen.
Ich freue mich auf das Alles, was jetzt kommen wird…. Soooooo sehr!
Comments